Nach der theoretischen Einführung stelle ich nun in kurzen Zügen das Sanjeevini Heilsystem vor. Es ist ein erster Überblick, der wohl genügt, um festzustellen, ob das Interesse geweckt ist.
Es bedarf keiner Kurse oder Fernlehrgänge oder sonstiger kostenaufwändiger Angebote, um das System zu erlernen. Im Praxisbuch ist alles Wissenswerte klar strukturiert aufgeführt, ergänzt durch viele Tipps aus der Praxis.
Wer danach Fragen hat, darf mich gerne anrufen oder per e-mail Kontakt aufnehmen. Durch die Jahre der praktischen Anwendung und die vielen Arbeitskreise, die ich geleitet habe, verfüge ich über ein fundiertes Wissen auf diesem Gebiet. Diese Arbeitskreise sind gekennzeichnet von Offenheit und innovativen Ideen, so dass wir im Laufe der Jahre eine kontinuierliche Fortführung der Ideen Poonams verwirklichen konnten.
Ich danke allen Sanjeevini Anwender/innen für ihren Einsatz, der das System erst zu einem lebendigen "Körper" hat werden lassen. Und ich freue mich über jeden Menschen, der diese wundervolle Heilmethode für sich (und andere) anwendet - egal, ob als alleiniges System oder parallel zu anderen Methoden.
Grundlegendes für die Sanjeevini Anwendung
Die Anwendung des Sanjeevini Heilsystems setzt nicht notwendigerweise voraus, auf die Diagnose oder den Besuch eines Arztes oder Heilpraktikers zu verzichten.
Auf dieser web-Seite werden mögliche Wege zur Heilung aufgezeigt, die jeder Mensch prüfen und anwenden kann (oder auch in umgekehrter Reihenfolge). Die Umsetzung liegt im Ermessen und in der Verantwortung jeder einzelnen Person. Eine Haftung für die Art und Weise, wie der Inhalt dieser web-Seite angewendet wird, kann daher nicht übernommen werden.
Die Sanjeevini sind fokussierte Gebete, die sich in liebender Hingabe an Gott (Schöpfungkraft, Weltenmutter, Sein, Manitu, Jave, ...) wenden, damit durch Seine Kraft der Körper in seiner Ganzheit Heilung erfahren kann. Jedes Sanjeevini Gebet wird als Karte dargestellt, die entsprechende Informationen enthält, um unsere körpereigenen Heilenergien zu aktivieren. Zur Zeit gibt es 255 Sanjeevini Karten für Körperteile, Organe, Krankheiten, Krankheitssymptome, psychische Störungen und zur Stärkung von Körper, Geist und Seele. Daneben gibt es ebenfalls fertig eingeschwungenen Kombinatiions- und Arbeitskreiskarten.
Bei jeglicher Anwendung der Sanjeevini Karten oder eingeschwungener Mittel legen wir die gewünschte Heilwirkung in Gottes Hand. Das kann mit einem kurzen Gebet geschehen, das z. B. so lauten könnte:
„Geliebte/r/s Herr, Göttliches Sein, Universum, Allah, Jesus-Christus, Göttliche Mutter,... wir legen dieses Mittel in Deine Hände, in dem dankbaren Bewusstsein, dass Du Heilung bewirkst zum Besten von XY und zum Wohle aller. Danke! Amen“
Wir sind gesegnete Werkzeuge, nicht wir heilen, sondern Heilung geschieht auf "höchster Ebene" durch die in jeder Person angelegten Heilenergien, die lediglich aktiviert werden wollen.
Dieses Abgeben „nach oben“ ist sehr wichtig, damit wir einerseits nicht unbefugt in den "Großen Plan" eingreifen, andererseits nicht irgendwelche Anhaftungen oder Bindungen aufbauen, die später schwer wieder aufzulösen sind. Das gilt natürlich besonders, wenn wir Mittel für andere Menschen einschwingen.
Gerade weil wir die Heilung in Seine Hände legen, können wir für jeden Menschen tätig sein, auch ohne die Erlaubnis einzuholen – es wird nur das geschehen, was sich im Einklang mit dem Plan des Universums befindet.
Die Sanjeevini Heilgebete (Heilschwingungen) können einfach von den Sanjeevini Karten auf jedes andere Medium, z.B. neutrale Globuli, Vibhuti (heilige Asche), Wasser, Tee, Brot, Obst, Gummibärchen, also jegliche Nahrungsmittel, aber auch auf Kleidungsstücke, Kuscheltiere.... übertragen werden. Jedes Medium ist gleich geeignet und wirksam.
Der Übertragungsvorgang ist sehr einfach. Wir geben Globuli, Wasser etc. in ein Fläschchen, Glas, auf einen Teller... und stellen es für 15 Sekunden auf die jeweilige Sanjeevini - Karte.
Wenn mehr als eine Sanjeevini Karte benötigt wird, schieben wir das Gefäß von einer Karte auf die nächste und achten darauf, dass es auf jeder Karte mindestens 15 Sekunden steht. Es ist jedoch auch vollkommen in Ordnung, wenn es länger steht - 15 Sekunden sind nur das erforderliche Minimum. (Beim Bedarf mehrerer Karten ist der Neuner-Stern hilfreich und zeitsparend.)
Während dieses Vorgangs sprechen wir am besten ein Gebet, eine Affirmation, singen ein Mantra oder Kirchenlied oder finden eigene Worte. Wir verbinden uns auf unsere jeweils eigene Art mit Gott / Kosmos / Höherem Selbst ...; diese Methode ist für jede Religion oder Glaubensrichtung geeignet.
Wenn ich ein fertig eingeschwungenes Mittel von jemandem bekommen habe, kann ich dies mit der Übertragungskarte sehr einfach auf weitere "Trägersubstanzen" einschwingen/übertragen. Dazu stelle ich das fertige Mittel in den "Sender"-Kreis der Übertragungskarte und in den "Empfänger"-Kreis stelle ich ein beliebiges Mittel. Das Ganze lasse ich mindestens 30 Sekunden stehen. Während dieser Zeit spreche ich ein Gebet, um die Übertragung zu aktivieren. (Das Gebet darf kürzer sein.)
Es gibt weitere Anwendungsmöglichkeiten, die im Rahmen von Vorträgen, Seminaren oder bei Arbeitstreffen erläutert werden.
Alle Informationen und genaue Anleitungen finden Sie im „Praxisbuch", das Sie über den „shop" beziehen können. (https://www.sanjeevini-shop.de/ - Das ist mein ehemaliger internetshop, der jetzt von dem Enkel meiner Freundin weitergeführt wird.)