Kolloidales Silber kann sowohl innerlich als auch äußerlich für Mensch und Tier und ebenso sehr vielfältig in Haus und Garten angewendet werden.
Wichtiger Hinweis:
Es ist äußerst wichtig, Kolloidales Silber nur über eine begrenzte Zeit (maximal drei Wochen) und nur in Verbindung mit Heilerde/Zeolith anzuwenden. Das Kolloidales Silber tötet Viren und Bakterien, und diese "Stoffe" müssen schnell den Körper verlassen. Das geschieht am besten mit Zeolith, weil sich die Abfallprodukte daran binden und über den Darm ausgeschieden werden.
Nach den drei Wochen sollte ein darmstärkendes Mittel genommen werden, um die Darmflora wieder zu optimieren.
Allgemeine Gebrauchsanweisung:
Klein anfangen (um den Körper nicht mit zu viel Müll zu überfordern), mit 3-5 Tropfen auf ein halbes Glas Wasser. Täglich steigern bis zu einem Teelöffel. Dabei empfiehlt es sich allerdings, die Flüssigkeit nicht sofort herunter zu schlucken, sondern sie zunächst einige Sekunden lang unter der Zunge zu behalten. Dadurch wird ein Teil des kolloidalen Silbers vom Körper bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. So kann verhindert werden, dass im Darm möglicherweise einige der für die Verdauung wichtigen Bakterien abgetötet werden. Nach etwa 3 Wochen die Ausleitung beenden und die Darmflora mit Joghurt oder fermentierten Getränken stärken.
Wichtig ist es, während der Zeit morgens auf nüchternen Magen und abends vor dem Schlafen Heilerde/Zeolith zu trinken (siehe Heilerde Zeolith). Abends 1/2 Teelöffel Zeolith in ein Glas Wasser einrühren, morgens umrühren und trinken. Sofort die Portion für abends einrühren. Es ist wichtig, dass Zeolith gut quellen kann, um viel Schlacken binden zu können. So werden die gelösten Gifte und Schlacken besser ausgeschieden, weil sie sich an den Zeolith-Partikelchen ankoppeln und so direkt über den Darm ausgeschieden werden, ohne die Nieren zu belasten.
Da Viren und die negativen Bakterien sich im sauren Bereich befinden, sammeln sich in ihnen Schadstoffe wie Schwermetalle oder Nanopartikel an. Werden die Viren nun abgetötet, zerfallen sie, und die Schadstoffe schwimmen frei im Körper und können sich wieder festsetzen. Deshalb ist es extrem wichtig, dass die abgetöteten Viren auf dem SCHNELLSTEN Wege ausgeschieden werden - also Zeolith trinken!
Gern stehe ich mit weiteren Auskünften zur Verfügung.
Therapie mit kolloidalem Silber – ein natürliches Antibiotikum
von Oliver Neumann, Heilpraktiker
Quelle: CO'MED – Fachmagazin für Complementär-Medizin, 4/2001
Bis zum Beginn unseres Jahrhunderts hatte kolloidales Silber eine große medizinische Bedeutung, die
seitdem immer stärker in Vergessenheit geriet. Heute entdeckt man seine Wirkung als natürliches
Antibiotikum wieder.
Das nebenwirkungsfreie kolloidale Silber eliminiert bei einer Konzentration von nur fünf Milligramm pro Liter (ppm)
innerhalb von vier bis sechs Minuten jede Art von Pilz, Virus, Bakterium, Streptokokken, Staphylokokken und
anderen pathogenen Organismen. Es ist nach heutigem Wissensstand kein Bakterium bekannt, daß nicht durch
kolloidales Silber abgetötet wird. Und selbst bei hohen Konzentrationen gibt es keine Nebenwirkungen.
Nach medizinischen Fachzeitschriften aus der ganzen Welt ist kolloidales Silber ein wirkungsvolles
Breitsbandspektrum-Antibiotikum. Alle einzelligen Parasiten werden damit abgetötet. Die Einzeller benötigen für
ihren Stoffwechsel ein bestimmtes Enzym, das vom kolloidalen Silber außer Kraft gesetzt wird. Es steht nicht in
Konflikt mit irgendeiner anderen Medikation und führt auch nicht zu Magenbeschwerden. Tatsächlich ist es eine
Verdauungshilfe. Medizinjournal-Berichte und dokumentierte Studien der letzten hundert Jahre sprechen von keinen
Nebenwirkungen durch oral oder intravenös verabreichtes Silberkolloid, weder bei Tieren noch bei Menschen. Es
wurde mit hervorragenden Ergebnissen bei hochaktuen Gesundheitproblemen eingesetzt.
Nach den Aussagen des bekannten Biomedizinforschers Dr. R. Becker sterben alle pathogenen Mikroorganismen, die
gegen Antibiotika bereits immun sind, durch die Verabreichung von kolloidalem Silber ab. Der Pharmakologe Barnes
erklärt: "Viele Arten von Mikroben, Viren und Pilzen werden durch den Kontakt mit kolloidalem Silber abgetötet und
können nicht mehr mutieren." Anders als Antibiotika schwächt kolloidales Silber nicht das Immunsystem.
Dr. Becker erkannte einen Zusammenhang zwischen niedrigen Silberanteilchen und Krankheiten. Der
durchschnittliche Anteil von Silber im Körper beträgt 0,001 Prozent. Er behauptet, ein Absinken dieses Wertes sei
verantwortlich für die Fehlfunktion es Immunsystems. Dr. Becker berichtet auch über Erfahrungen mit Patienten, nach
denen kolloidales Silber in besonderer Weise das Knochenwachstum und eine beschleunigte Heilung von verletztem
weichem Gewebe um mehr als 50% fördert. Diese Erkenntnis eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten und führt zu
raschen Fortschritten bei medizinischen Behandlungen.
Doch das weitaus gewinnträchtigere Geschäft der Pharmaindustrie mit synthetisierten Antibiotika brachte den
Siegeszug der Kolloidforschung zu einem verfrühten Halt. Die heutige Krise im Gesundheitswesen und die immer
weiter abnehmende Wirksamkeit von Antibiotika lenkt den Blick zurück auf die Kolloide – insbesondere auf die
extrem vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von kolloidalem Silber.
Antibiotikaresistente Erreger lösen in den Vereinigten Staaten ganze Epidemien aus.
Die dritthäufigste Krankheits- und Todesursache in den Vereingiten Staaten ist die Infektionskrankheit.
Was ist kolloidales Silber?
Wissenschaftlich spricht man vom kolloidalen System, wenn drei Bedingungen erfüllt sind.
1. Kolloide müssen heterogen, multiphasisch und unlöslich sein. Dies bedeutet, es müssen unterschiedliche
Bestandteile vorliegen, wie z.B. Silber und Wasser.
2. Die Bestandteile müssen unterschiedlichen Phasen angehören, wie z.B. flüssig/fest oder gasförmig/flüssig.
3. Die Partikel dürfen nicht löslich sein.
Kolloide sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu
verlieren. Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Diese Partikel befinden sich in destilliertem
Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Da sich gleiche Ladungen abstoßen, halten sich die Teilchen gegenseitig
in der Schwebe. Diese positive Ladung geht allerdings wie bei einer Batterie mit der Zeit – vor allem durch
Lichteinfluß – verloren. Deshalb sollte kolloidales Silber immer lichtgeschützt aufbewahrt werden. Am
wirkungsvollsten ist kolloidales Silber in einem Zeitraum von drei Monaten nach der Produktion. Ältere Produkte
verlieren schnell ihre hohe Wirksamkeit. Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die
Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird auch die Möglichkeit, in den
Körper einzudringen und selbst an entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert.
Wirkungsweise
Das kolloidale Silber wirkt als Katalysator, dessen Hauptfunktion die Strukturierung von Körperflüssigkeit (Wasser)
ist. Der Körper kann dieses hoch strukturierte Wasser verwenden, um viele Aufgaben im Körper zu erfüllen. Die
Wirkung des kolloidalen Silbers scheint vor allem nach dem heutigen Stand der Foschung auf die Frequenz des
magnetischen Feldes der Silberatomengruppen zurück zu führen zu sein, das sich um die Silberpartikel entwickelt.
Die im kolloidalen Silberwasser vorhandenen "Brownsche Bewegung" bedeutet, daß das kollektive magnetische Feld
dieser Kolloidpartikel mehrere Wirkungen hat: Die Mikrokolloide im Wasser haben eine Frequenz und eine elektrische
Polarisierung bzw. bioelektrische Eigenschaft (elektrisch negativ geladen), die sich störend auf viele Krankheitserreger
auswirkt. Die oszillierenden Silberpartikel kreisen im Körperwasser und können so mit den Krankheitserregern in
Interaktion treten.
Schon Dr. Becker stellte fest, daß unser Immunsystem von der Anwesenheit von reinem Silber direkt profitiert. Silber
kann nur als Kolloid in Wasser gelöst an jede Stelle des Körpers gelangen.
Studien der medizinischen Fakultät an der Universität Los Angeles haben die antibakterielle, antivirale und
pilzhemmende Wirkung von kolloidalem Silber aufgezeigt. Kolloidales Silber zerstört spezifische Enzyme, die von
Mikroorganismen für die Respiration benötigt werden. Bereits unsere Vorfahren nutzen die antiseptische Wirkung für
sich aus.
Anwendungsformen
Für die systematische Anwendung muß kolloidales Silber z.B. oral eingenommen, d.h. unverdünnt oder mit Wasser
verdünnt getrunken werden. Dabei empfiehlt es sich allerdings, die Flüssigkeit nicht sofort herunter zu schlucken,
sondern sie zunächst einige Sekunden lang unter der Zunge zu behalten. Dadurch wird ein Teil des kolloidalen Silbers
vom Körper bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. So kann verhindert werden, daß im Darm
möglicherweise einige der für die Verdauung wichtigen Bakterien abgetötet werden.
Die orale Anwendung empfehlen einige Ärzte beispielsweise bei Parasiten- und Hefepilzbefall (Candida),
chronischer Müdigkeit und bei Bakterien- und Virusinfektionen, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen.
Kolloidales Silber sollte nicht gleichzeitig mit Vitamin C oder mit anderen Produkten vermischt werden. Nehmen Sie
zum Beispiel morgens auf nüchternen Magen kolloidales Silber und nach dem Frühstück Vitamin C oder andere
Produkte.
Bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes (Zahnfleischentzündungen, Erkältungen usw.) ist es sinnvoll, mit
unverdünntem kolloidalem Silber zu gurgeln und zu spülen.
Soll kolloidales Silber im Dickdarm wirksam werden, muß es möglichst schnell mit viel Wasser getrunken werden,
damit es nicht vorher schon resorbiert wird. Anschließend kann es sinnvoll sein, die Darmflora durch Joghurt o.ä.
wieder zu regenerieren.
Da kolloidales Silber selbst bei empfindlichen Geweben wie den Augen keine Reizungen hervorruft (dort kann es aber
auch mit Wasser verdünnt angewendet werden), ist es als "Erste-Hilfe-Spray" bei Schnittwunden, Entzündungen,
Verbrennungen und Insektenstichen verwendbar.
In einer Vielzahl von entsprechenden Anwendungen war bisher kolloidales Silber bei folgenden Problemen
hilfreich:
Ausleitung von Quecksilber
Amalgam-Zahnfüllungen enthalten toxisches Quecksilber, welches durch das beigefügte Silber gebunden bleibt. Silber
hat die Fähigkeit, Quecksilber zu neutralisieren und aus dem Körper auszuleiten.
Erkrankungen des Auges
Erkrankung Ursache/Erreger
Augenentzündung (Ophthalmie) verschiedene Ursachen
Augenlidentzündung (Blepharitis) z.B. Bakterien, Parasiten usw.
Bindehautentzündung (Konjunktivitis) verschiedene Ursachen
Hornhautentzündung (Keratitis) Viren u.a.
Hornhautgeschwür meist Pneumokokken-oder Pilzinfektion
Tränensackentzündung verschiedene Ursachen
Erkrankungen der Atemwege
Grippe Haemophilus-influenzae Myxovirus-influenzae
Keuchhusten Bordetella pertussis
Legionärskrankheit Legionella pneumophila
Lungenentzündung verschiedene Ursachen
Mandelentzündung meist Streptokokken, teilweise Viren
Nasenkatarrh Bakterien
Rhinitis (Nasenschleimhautentzündung) oft Rinoviren
Rippenfellentzündung verschiedene Ursachen
Tuberkulose Mykobacterium tuberculosis
Erkrankungen der Haut
Akne verschiedene Ursachen
Bromidrosis (übelriechende Schweißabsonderung) Bakterien
Dermatitis verschiedene Ursachen
Furunkel Staphylokokken u.a.
Hautkrebs verschiedene Ursachen
Hautpilzerkrankungen verschiedene Hautpilze
Hauttuberkulose (Lupus) verschiedene Ursachen
Herpes simplex Herpes - Virus
Herpes zoster (Gürtelrose) Vericella-Zoster- Virus
Impetigo (eitrige Hautinfektion) z.B. Staphylo- oder Streptokokken
Rosazea ("Kupferfinnen") viele verschiedene Ursachen
Warzen Papilloma Viren
Erkrankungen des Urogenitaltraktes
Blasenentzündung (chronisch) verschiedene Ursachen
Gonorrhöe (Tripper) Neisseria gonorrhöeae (Gonococcus)
Leukorrhöe (Weißfluß) verschiedene Ursachen
Nebenhodenentzündung verschiedene Ursachen
Prostatabeschwerden verschiedene Ursachen
Erkrankungen des Verdauungstraktes
Durchfall (Diarrhöe) verschiedene Ursachen
Gastritis (Magenschleimhautentzündung) verschiedene Ursachen (z.B. Bakterien)
Ruhr Bakterien
Salmonelleninfektion Salmonellen
Weitere Erkrankungen
Entzündungen des Gehörgangs verschiedene Ursachen
Furunkel meist Staphylokokken
Geschwüre verschiedene Ursachen
Polio (Kinderlähmung) Polio(myelitis)-Virus
Scharlach Steptokokken
Kolloidales Silber wurde mit gutem Erfolg eingesetzt bei:
1. Adenovirus, Allergien, Arthritis
2. Bandwurm, Bindehautentzündung, Blephartitis, Blutparasiten
3. Candida Albicans
4. Diabetes, Dickdarmentzündung, Diphterie
5. Eiterflechte, Ekzeme, Entzündungen
6. Gingivitis, Gonorrhö, Gürtelrose
7. Hautausschlag, Halsentzündung, Hautrisse, Hauttuberkulose, Hepatitis, Heuschnupfen
8. Magenentzündung, Magenschleimhautentzündung, Meningitis, Mittelorentzündung, Mundgeruch
9. Neurasthenie
10. Ohrenerkrankungen
11. Pilzinfektionen
12. Rheuma
13. Säure-Basen-Ausgleich, Schuppenflechte, Sebörrhoe, Sepsis, Staphylokokkeninfektion,
Streptokokkeninfektion
14. Verbrennungen
15. Waren, Wunden
16. Zahnbelag (Plaques), Zahnfleischschwund, Zahnfleischbluten
17. Zeckenbiss
Dosierung
Da kolloidales Silber schon in kleinsten Mengen Krankheitserreger abtötet, reicht eine geringe Dosierung aus.
Kolloidales Silber sollte möglichst zu den Mahlzeiten getrunken werden. Für Erwachsene genügt es einen Teelöffel
Silber täglich einzunehmen. Für Kinder kann die Dosierung entsprechend verringert werden (ca. die halbe Dosis).
Dabei ist es durchaus sinnvoll, in bestimmten Krisensituationen eine Art Silberkur durchzuführen und dann wieder zu
pausieren. Sinnvoll kann es beispielsweise sein, in der kalten Jahreszeit vorbeugend den Körper mit kolloidalem Silber
zu immunisieren und dazu vorübergehend die Dosis leicht zu erhöhen.
Nebenwirkungen
Wenn Sie große Mengen einnehmen, sollten Sie Ihre Ernährung durch Joghurt oder Laktobakterien ergänzen, um den
möglichen Verlust von Bakterien zu kompensieren. Dies stellt jedoch kein ernsthaftes Problem dar, und – anders als
Antibiotika – schwächt kolloidales Silber nicht das Immunsystem. Tatsächlich führt es zu einer außerordentlichen
Kräftigung des Immunsystems. Dies Angaben beziehen sich zum Größtenteil auf Forschungsergebnisse aus den USA.
Literaturangaben
· Dr. Josef Pies: "Immun mit kolloidalem Silber"
· O. Bartel: "Silber, kolloidales Silber ist kein Silbernitrat"
· Prof. Dr. R. Becker: "Der Funke des Lebens"
· Robert Gray: "Das Darm - Reinigungsbuch"
· Dr. Clark: Rundschreiben für prak. Ärzte "Finding the way",
Hrsg.: Clinical Nutritionist and practitioner Christian Doyle,
PO Box 33, Carmarthen SA 33 6YE, UK
© Hans-Jörg Müllenmeister
…Jetzt zu Erfreulichem, zum physischen Edelmetall Silber, das in
einigen Jahren auf vielfältige Weise Furore machen kann: In der
Hightech-Industrie, als Wertkonzentrat, ja sogar als heilendes Metall.
Glauben Sie nur nicht, dass große Brocken wie 1.000Unzen-
Silberbarren den physischen Markt dominieren. Das meiste Silber
wird als Granulat (lat. Granus für Korn) in der Industrie
zu über 80% regelrecht verbraucht. Und es gibt noch winzigere, ja
unglaubliche Silbergebilde. Mit diesen wollen wir uns näher
befassen, weil sie weit über die Spekulation hinaus auch für unsere
Gesundheit eine herausragende Bedeutung haben. Selbst
ein reinrassiger Spekulant kann sich dieser spannenden Thematik kaum
verschließen.
Die Rede ist nicht von großen Metallklötzen mit den bekannten
Eigenschaften des Silbers wie die einzigartig hohe Leitfähigkeit
für Wärme und Strom, die extreme Dehnbarkeit und das große
Reflexionsvermögen, vielmehr geht es um den antibakteriellen
Effekt und die konservierende Wirkung des Silbers. Ein antikes Wissen,
das einst mit dem Aufkommen der Antibiotika einfach
verschütt ging.
Bereits die Ägypter laborierten mit silbernen Skalpellen. Vor 200 Jahren
fanden Ärzte heraus, dass Silber zu einem feinen Pulver zerrieben,
Krankheiten heilen kann, etwa die bis dahin
unheilbare Syphilis. Dennoch vermieden Ärzte diese Silbergaben, weil
sie häufig eine dauerhafte Blaufärbung, eine Argyrie der Haut,
verursachten. Bereits um 1880 entwickelte der Wissenschaftler Georg
Bredig ein Verfahren zur Herstellung einer weit hochwertigeren
silberhaltigen Substanz. Er erzeugte einen elektrischen Bogen zwischen
zwei unter Wasser befindlichen Silberelektroden. Dabei entstand ein
Silberkolloid in positiver Ionen-Form -ein Ion ist ein elektrisch
aufgeladenes Atom. Diese Substanz verursachte keine Argyrie und war
wirksamer als pulverisiertes Silber und Silbernitrat. Allerdings hatte es
Nachteile: die extrem hohe Spannung von einigen Tausend Volt war
gefährlich und das Verfahren war unergiebig. Deswegen verkauften
die Arzneimittelfirmen weiter leicht verfügbares Silbersalz und
Silbernitrat.
Vor dem Zeitalter der Antibiotika behandelte man Pilze und Viren schon
wirksam mit kolloidalem Silber. Dann eroberten die Antibiotika die
Pharmaweltbühne. Spätestens ab dann vertrat die
Schulmedizin die Ansicht, dass Viren und Pilze nicht zu behandeln
seien. Mit großem Getöse der Arzneimittel-Industrie kamen Antibiotika
auf den Markt. Während sich zuvor mit Silber beinah jeder Stamm von
Bakterien, Viren und Pilzen erfolgreich behandeln ließ, konnte man mit
den neuen Antibiotika nur bestimmte
Bakterien erwischen. Antibiotika machen auch "gute" Bakterien im
Verdauungssystem und in anderen Organen den Garaus.
Heute ist bekannt, dass viele Bakterien für die Gesundheit notwendig
sind. Nur wenige von ihnen verursachen Krankheiten, und
auch nur dann, wenn etwas im Körper stark aus dem Gleichgewicht
geraten ist.
Seit über 3.000 Jahren war in der Medizin empirisch bekannt, dass
Wasser länger haltbar bleibt, wenn man es in Silbergefässen
aufbewahrt. Darin transportierte bereits Alexander der Große auf seinen
Feldzügen Wasser. Und unsere Urgroßmütter nutzten mangels
Kühlschrank -Silbermünzen dazu, um Milch länger haltbar zu
machen. Neuerdings präsentiert die Firma Bosch einen
neuartigen Kühlschrank, der innen mit einem Silber-beschichteten Stoff
ausgekleidet ist, schützend gegen pathogene Keime. In
den letzten Jahren erlebt Silber als Wirkstoff gegen Mikroorganismen
eine Renaissance, weil bereits viele Bakterien gegen die
künstlich erzeugten Antibiotika unempfindlich geworden sind. Man
erinnerte sich wieder der oligodynamischen, der
entkeimenden Wirkung kleinster Silbermengen und nutzt diese zur
Wasseraufbereitung. Neben dem Einsatz von Silberfiltern,
gibt es antimikrobielle Ausrüstungen bei Herzkathetern, Textilien und
Oberflächen wie auf WC-Brillen und Lichtschaltern.
Steigen wir hinab in den Mikrokosmos bis hin zum Silberkolloid
(griechisch kolla für Leim und eidos für Form, also etwa
"leimartig"). Bei diesem kolloidalen Silber sind feinste Silberteilchen von
0,005 bis 0,015 Pm im Durchmesser (1 Pm ist ein
millionstel Meter) als Festkörper wie eine Klette clusterartig zusammen
geschlossen. Selbst ein Riesenkolloid von 200 nm ist
etwa 40-mal kleiner als ein rotes Blutkörperchen des Menschen. Durch
die sogenannte Brownsche Bewegung im Medium
Wasser werden diese Ag-Festkörperchen -elektrisch positiv geladene
Silberionen -fein verteilt in der Schwebe gehalten. Dabei
gehen die Partikel keine chemische Verbindung mit dem destillieren
Wasser ein.
Schon 1893 fand der Wissenschaftler von Nägeli heraus, dass
Silberionen-Konzentrationen von nur 0,000.000.1% genügen, um
in Frischwasser vorkommende Keime abzutöten. Bereits ein Gramm der
Silberionen reicht aus, um 100 Kubikmeter Wasser
keimfrei zu machen. Derartig verdünnt, enthält ein Wassertropfen etwa
so viele Silberionen, wie Sterne in unserer Galaxie
vorhanden sind. Biomedizinische Forschungen zeigten: kein bekanntes
krankmachendes Gebilde -als Bakterium, Virus oder Pilz
-konnte in kolloidalem Silber länger als einige Minuten existieren. Jim
Powell berichtete 1978 im Science Digest u.a.: "Ein
Antibiotikum tötet vielleicht ein halbes Dutzend krankmachender
Organismen, Silber dagegen mindestens 650 davon!
Darüber hinaus steigen die körpereigenen Widerstandskräfte, wenn
Silber angewendet wird. Außerdem ist Silber per se nicht toxisch!"
Die Silberkolloidteilchen sind indessen so klein, dass sie problemlos in
Körperzellen eindringen können. Bis heute weiß man nicht genau wie
Silberkolloid in unserem Organismus wirkt. Es gibt eine Reihe von
Erklärungsmodellen: Medizinische Studien zeigten die antibakterielle,
antivirale und pilzhemmende Wirkung von kolloidalem Silber.
Pathogene Mikroorganismen benötigen für ihren Energiestoffwechsel ein
bestimmtes "Atmungsenzym". Kolloidales Silber setzt dieses Enzym
ausser Kraft: die Atmungskette der Mikroorganismen wird unterbrochen,
die Krankheitserreger erleiden den Erstickungstod innerhalb weniger
Minuten. Der Clou ist, dass im Gegensatz zu pharmazeutischen
Antibiotika, kolloidales Silber dabei nutzbringende Enzyme intakt hält
und selbst Viren den Garaus macht. Gezielt tötet es nur pathogene
Mikrolebewesen ab, entlastet das Immunsystem und erleichtert ihm
dadurch die Abwehraufgaben. Silber-Ionen spielen bei der Bildung von
natürlichen Stammzellen eine herausragende Rolle. Hochwertige
Stammzellen lassen sich sowohl künstlich, als auch natürlich gewinnen.
Die Stammzellen-Forschung hat es mehr auf künstliche Stammzellen
abgesehen. Fieberhaft sucht die Pharmaindustrie nach Verfahren, um
diese künstlich zu gewinnen, sie zu kontrollieren und zu
patentieren. Versteht man es erst, die Angst der Patienten vor dem
Sterben schamlos zu nutzen, läßt sich das Zellgut als
Lebensretter zu jedem Hochpreise vermarkten.
Ohne Zweifel gehört ein starkes Immunsystem zu unserem wertvollsten
Gesundheitsgut. Aber muß man, um mit Stammzellen zu
heilen, auf die Kraft seines Immunsystems verzichten, muß man
dauerhaft von Medikamenten abhängig sein? Es ist ja so, dass
körperfremde Stammzellen wie ein Spenderorgan im Großen wirken.
Das Immunsystem neigt dazu, körperfremde Stammzellen
abzustoßen. Deswegen muß das Immunsystem des Empfängers
dauerhaft medikamentös unterdrückt werden.
Was versteht man unter Stammzellen? Diese Zellen haben sich noch
nicht zu einem bestimmten Zelltyp entwickelt und sind in
Embryonen und Föten zu finden. Der Einsatz dieser "Rohstoffquellen"
als Stammzellen ist auch ein ethisches Problem.
Man unterscheidet folgende Zellarten:
undifferenzierte Zellen, sie befinden sich im Knochenmark, vorwiegend
im Oberschenkelknochen, entdifferenzierte Zellen, entwickelt sich zu
roten Blutzellen, Hautzellen, Muskelzellen usw. und wandeln sich dann
um in undifferenzierte Zellen. Normalerweise kann aus einer Körperzelle
nur immer dieselbe Zellenart entstehen, so bildet eine Herzzelle wieder
eine Herzzelle. Dagegen hat eine Stammzelle noch keinen festgelegten
Gewebetyp; sie kann sich zu jeder Gewebeart entwickeln, ob
als Haut-, Herz-, Lungen-oder Knochenzelle.
Ein mit genügend Silberionen angereicherter Blutstrom, befähigt den
Menschen Stammzellen auf natürliche Weise zu bilden.
Erstaunlich: Forscher wiesen nach, das der Körper genau das Quantum
an Stammzellen berechnet und bildet, das er für die
Heilung einer Wunde benötigt. Stets sind im Körper einige
undifferenzierte Zellen aus dem Knochenmark und anderen Geweben
vorhanden. Offensichtlich kann der Körper ohne Hilfe der Stammzellen
nur heilen, indem er neues Gewebe aus bereits
existierendem Gewebe derselben Art andockt. Oft muß sich das
heilende Gewebe nur aus Fragmenten entwickeln.
Wo also Haut fehlt, heilt die offene Wunde von den Rändern her nach
innen zu. Ist keine normale Heilung möglich, bildet sich
Narbengewebe. Das sind deformierte und verschlissene Zellen, die sich
genauso deformiert nachbilden. Deswegen verbleibt meist eine Narbe.
Im Schorf, der sich über einer Wunde bildet, befinden sich lauter Zellen,
die sich nicht selbständig
entdifferenzieren. Kommen aber dort Silberionen ins Spiel, tun sie genau
das: sie entdifferenzieren sich.
Silberionen regen auch knochenbildende Zellen an, heilen die
hartnäckigsten bakteriellen Infektionen und unterstützen die
Heilung von Weichgeweben. Sie produzieren ausreichend Zellen
menschlichen Blastems, also das Keimgewebe, aus dem sich
schrittweise gesundes Gewebe entwickelt. Dr. Robert O. Becker wies
nach, dass ein Körper mit ausreichend Silberionen alle
Stammzellen erzeugt, die er benötigte, genauer gesagt: entdifferenzierte
DNA-eigene Zellen. Ohne Spuren von Silber, wäre der
Körper dazu nicht in der Lage. Dr. Becker beschreibt detailliert die
Heilungen von Patienten mit verschiedenen Knochen-und
Fleischinfektionen, die über die klassischen medizinischen Methoden
keine Heilung erfuhren, aber auf Silberionen ansprachen.
Nicht auszudenken, wenn jeder dieses einfache Verfahren aus der
Alternativmedizin bei sich zu Hause anwendet und täglich
einen Eßlöffel voll kolloidalem Silber trinkt: das Establishment der
Pharmaindustrie würde "entreichert".
Zu einer dramatischen Aussage kommt Dr. Gary Smith: "Der Erfolg einer
Krebsbehandlung hängt vom Silberniveau im Körper
des Patienten ab. Ist Silber vorhanden, entdifferenzieren sich die
Krebszellen, und der Körper kann genesen. Geht der
Silbergehalt gegen Null, setzt sich das Wachstum der Krebszellen fort,
weil die Zellen nicht zum Entdifferenzieren fähig sind."
Weiter folgert er "Normalerweise sind im Körper genug Silberpartikel, um
alle benötigten Stammzellen selbst zu bilden.
Fehlendes Silber könnte darauf zurück zu führen sein, dass unsere
Nahrungsmittel auf ausgelaugten Böden wachsen und
unsere Nutztiere auf einem ebenso nährstoffarmen Boden weiden".
Eine provokante aber berechtigte Frage: Wenn wir bereits wissen, wie
man Stammzellen, die sogar die körpereigene DNA
haben, auf einfache Weise erzeugen, warum produzieren und nutzen
Wissenschaftler und Ärzte sie dann nicht einfach? Die
Vorstellung, dass der normale Bürger einfach und sicher seine eigenen
Stammzellen durch Silberionen herstellen und nutzen
kann, ist der Schulmedizin zuwider, vor allem der Pharmaindustrie.
Die moderne Medizin verwendet kolloidale Silberlösungen gegen
verschiedenartige Infektionskrankheiten, insbesondere bei
Sepsis. Man erklärt sich durch katalytisches Anregen der
Abwehrreaktionen des Organismus, nicht aber mit dem direkten
Vernichten der Krankheitserreger. Darmentgiftungen und das Behandeln
der Darmflora konnte man ebenfalls mit kolloidalem Silber erfolgreich
durchführen; es erwies sich als Killer von abnormalen Darmbakterien Candida
albicans und Epstein Barr Virus.
Schließlich dient in der Chirurgie Silbermaterial zum Abklemmen von
Hirngefässen oder zum Verschliessen von Schädeldachdefekten. Das
Fraunhofer-Institut entwickelte Körper-Implantate, in deren Oberfläche
zur Infektionsabwehr Silberpartikel eingearbeitet sind. Und: Babys
werden nach der Geburt die Augen zur Desinfektion mit kolloidalem
Silber ausgewaschen. In Indien sind viele Süßwaren aus
gesundheitlichen Gründen mit einer hauchdünnen Silberschicht
überzogen.
Kolloidales Silber und der »Blaue Mann« – eine Schauergeschichte
Jonathan Benson
Die Geschichte von dem »Blauen Mann«, dessen gesamter Körper sich nach der Einnahme eines Gebräus, das die Mainstreammedien bis heute »kolloidales Silber« nennen, blau verfärbt hat, ist ein einziger großer Schwindel. Denn anders als Sie vielleicht gehört oder gelesen haben, hat der 57-jährige Paul Karason aus Kalifornien kein echtes kolloidales Silber eingenommen, durch das er dann blau verfärbt wurde. Allem Anschein nach ist das ganze Affentheater nichts als eine Schauergeschichte, um der Öffentlichkeit die Wahrheit über richtig hergestellte Silberkolloide und – vorausgesetzt, sie werden entsprechend richtig angewendet – deren enorme Heilkraft vorzuenthalten.
2008 machte Karason Schlagzeilen, nachdem sich bei ihm eine so genannte Argyrie entwickelt hatte, eine dauerhafte Blaufärbung der Haut, verursacht durch die Einnahme von übermäßig viel Silbersalzen und Proteinen. Karason hatte sich seine Silbermixtur zu Hause selbst hergestellt. Mit Salzen und einem Elektrolyseverfahren hatte er eine Silberchloridlösung mit großen Silberpartikeln erzeugt. Und diese höchst riskante Mischung, die etwas ganz anderes ist als ionisches Silber oder die im Handel erhältlichen Silberkolloidlösungen, hatte sich in seinem Körper angesammelt und zu der Blauverfärbung geführt.
»Die Story über den Blauen Mann ist eine riesige Medien-Desinformation, entwickelt von einer PR-Firma und finanziert von Pharma-Interessen«, erklärt die Firma Purest Colloids, ein Hersteller echter Silberkolloidlösungen. »Mit dieser Kampagne sollte die Öffentlichkeit abgeschreckt werden, Produkte mit kolloidalem Silber zu verwenden.«
Das ergibt Sinn, denn Tausende, wenn nicht gar Millionen von Menschen nehmen regelmäßig und ohne Zwischenfälle ionisches Silber oder Silberkolloidlösungen ein, keiner von ihnen ist blau verfärbt. Die Argyrie ist eine sehr seltene Erkrankung, die allem Anschein nach nur auftritt, wenn unsachgemäß hergestellte Silberlösungen eingenommen werden, die zu viele und zu große Silberpartikel enthalten und unter Zusatz von Salz hergestellt wurden.
Karason selbst hat nach eigenen Angaben weit mehr von seiner Silbermixtur eingenommen – was an sich schon problematisch ist –, als normalerweise bei einer Erkrankung nötig wäre. Und das ist natürlich noch ein auffälliges Faktum, das in den meisten Berichten der Mainstreammedien über Karason und seinen Zustand einfach unter den Teppich gekehrt wurde. Tatsächlich ist Karason einer der wenigen bestätigten Fälle von Argyrie in den USA, was zeigt, wie ungewöhnlich und unwahrscheinlich diese Erkrankung in Wirklichkeit ist.(Bericht aus dem Kopp-Verlag)
Ein Beitrag von Reiner Otto Schmid,Schmautzer-Büchl-Weg 19,82266 Inning am Ammersee
Vor der Entdeckung des Antibiotikums Penicillin setzten Ärzte Kolloidales Silber gegen Viren und Bakterien ein. Heute belächeln sie die Verwendung von Silberwasser. Wenn jedoch in den Krankenhäusern Patienten an resistenten Keimen erkranken, bricht Panik unter den Klinikärzten aus. Denn die modernen Antibiotika versagen ihre Wirkung und schon die kleinste Lungenentzündung kann zum Tode führen, oder zum Tod von Säuglingen wie in letzter Zeit aus den Medien erfahrbar war.
Anti-Bios bedeutet: Gegen das Leben!
Viren sind außerdem nicht mit Penicillin behandelbar, nur Bakterien reagieren auf das Antibiotikum.
Die hemmungslose Verschreibung der Antibiotika bei jedem kleinsten Husten hat seine Folgen. Es entwickeln sich Resistenzen und wenn wirklich eine lebensbedrohende Keimbelastung auftritt, versagen Antibiotika ihre Dienste. Antibiotika hat nur dann eine Berechtigung, wenn eine lebensbedrohliche Krankheit nicht mir Heilmitteln gestoppt werden kann.
Seit vielen Jahren habe ich bei viralen Belastungen, Bakterienbefall und Borreliose beste Erfolge mit kolloidalem Silber.
Kolloide sind kleinste Moleküle im Nanobereich. Sie schwimmen in Deinen Körperflüssigkeiten, in Deinen Tränen, im Blut, im Speichel, in allen Deinen Körpersäften. Kolloidales Silber dringt ein in den Zellkern von Viren und Bakterien und erledigt diese Parasiten von innen.
Wissenschaftler: Kolloidales Silber ist besser als Antibiotikum
Jonathan Benson
Wissenschaftliche Fachzeitschriften werden zurzeit geradezu überschwemmt von Berichten über die entzündungshemmenden Eigenschaften von Silber. Endlich geben Wissenschaftler und medizinische Fachleute zu, dass es über kräftigere heilende Eigenschaften als Antibiotika und andere Medikamente verfügt. Zudem belegt eine neue Studie, deren Ergebnisse in Letters in Applied Microbiology, der Zeitschrift der britischen Gesellschaft für Angewandte Mikrobiologie, veröffentlicht wurden, dass Silber auch Pilzinfektionen durch Candida albicans und Candida glabrata im Mund wirksam bekämpfen kann.
Professor Mariana Henriques und ihre Kollegen von der Universität Minho in Portugal untersuchten die Wirkung einer Silber-Nanopartikel-Lösung auf Mundsoor, Stomatitis und verschiedene andere Infektionen im Mund, die von den genannten Hefepilzen hervorgerufen werden. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Silberlösung in allen Fällen bei der Bekämpfung dieser Infektionen verursachenden Pilze wirksam war, auch dann, wenn die Größe der Silberpartikel ganz erheblich schwankte.
»Angesichts des Auftretens von Candida-Infektionen, die oft gegen eine konventionelle antimykotische Therapie resistent sind, muss zunehmend nach alternativen Methoden gesucht werden«, kommentierte Henriques ihre Erkenntnisse. »Silber-Nanopartikel könnten eine neue Strategie zur Bekämpfung dieser Infektionen bedeuten. Da die Nanopartikel im flüssigen Medium relativ stabil sind, ist es möglich, dass daraus in naher Zukunft ein Mundwasser entwickelt wird.«
Für Anhänger der Naturheilkunde sind diese Ergebnisse gar nicht so revolutionär, denn Tausende nehmen schon seit Langem ionische und kolloidale Silberlösungen zur Bekämpfung von Krankheiten und Infektionen ein oder verwenden sie äußerlich auf Wunden, um die Heilung zu beschleunigen und eine Wundinfektion zu verhindern. Schon seit Jahrhunderten wird Silber zu medizinischen Zwecken verwendet – das heißt, bis es von der [US-Lebens- und Arzneimittelbehörde] Food and Drug Administration (FDA) in den 1940er Jahren zugunsten von Medikamenten ins Abseits gedrängt wurde.
Im Jahr 2000 entdeckten Forscher aus China und Korea, dass Silber auch bei der Bekämpfung von Escherichia coli (E. coli) und Staphylococcus aureus wirksam ist. Wie Tests ergaben, bringt Silber die Zytoplasmamembran der Bakterien-Zellwände aus dem Gleichgewicht und hindert die DNS dieser bakteriellen Mechanismen an der Reproduktion. Kurz: es zeigte sich, dass Silber tödliche Bakterien außer Gefecht setzt und deren Ausbreitung hemmt.
»Kolloidales Silber hat als natürliches Antibiotikum eine lange Geschichte in der Medizin«, schreibt Walter Last in seinem Buch The Natural Way to Heal: 65 Ways to Create Superior Health (zu Deutsch etwa: Der natürliche Weg zur Heilung: 65 Wege zu besserem Befinden). »Es wirkt sehr effektiv gegen Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten und die Krebs-Mikrobe, über ernsthafte Nebenwirkungen durch Überdosierung ist nichts bekannt.«
Alles Wissenswerte erfahrt Ihr im Buch: „Immun mit kolloidalem Silber“ von Josef Pies. 7,90€